Gmina

Landeskundliche Iniormationen:

Murzynowo - ein großes Dorf in der Nähe des  rechten Warthe-Ufers. Schon 1251 als Morno  erwähnt; es gehörte den königlichen Gütern der  Miêdzyrzeczer Starostei. 1780 wurde der Ort vom preussischen König Friedrich dem Zweiten annektiert. Im Dorf gibt es eine 1837 aufgebaute Kirche, die 1893 um einen Turm und eine Apside vergrößert wurde. Der Bau ist gemauert, hat ein Schiff mit einem eingeengten Chorraum, Fenster und Mauervorsprungsblenden. Vor dem Kirchgebäude steht ein Naturdenkmal-eine Eiche von 430cm Umfang. Auf dem Gelände des ehemaligen landwirtschaftlichen Betriebes befindet sich Palast, in dem heutzutage eine Grundschule funktioniert. In der Nachbarschaft  des Vorwerks Kijewice (2 km  südlich) wachsen großartige Eichen von (bis) 580 cm  Umfang.

Nowy Dwór-ein nicht allzu großes Dorf in der  Nähe des rechten Warthe-Ufers, 10 km nord-östlich  von Skwierzyna entfemt. An Abhängen des Warthe­-Tals erstreckt sich ein Landschaftspark, wo  Prachtexemplare von Eichen (bis 480 cm Umfang)  und Fichten (bis 330 cm Umfang) sehenswert sind.

Krobielewko - ein kleines Dorf auf dem rechten  Warthe-Ufer am Weg Skwierzyna- Wiejce. Die erste  Erwähnung kommt aus dem Jahr1391. Hier blieb ein  größerer Komplex von alten Holzhäusern erhalten. Auf einem Hügel neben dem Sitz des Waldgebiets  wachsen 4 über 140jährige, interessant gestaltete  Kiefern von 160-260 cm Umfang.

Wiejce - ein kleines Dorf auf dem rechten  Warthe-Ufer, am Weg Miêdzychód- Skwierzyna. Im  Dorf befindet sich ein eklektischer Palast, mit einem  schönen Park umgeben. Auf der Ostseite des Dorfes  (am Waldrand, dem Hauptweg parallel) wächst ein  Spalier von 11 Eichen von 360 cm Umfang.

Trzebiszewo - ein Dorf auf dem linken Warthe-­Ufer, am östlichen Rand der Sulêciner-Skwierzynaer  Wälder, am Weg Skwierzyna - Gorzów. Der Ort ist  von der ovalen Anlage, die in ein Straßendorf übergeht. Hier befindet sich eine in den Jahren 1846-1848 errichtete neoromanische Kirche mit einem Schiff und einem dreiseitig geschlossenen Chorraum darin. An der Vorderfassade ragt ein Turm empor. Im Innern (an Seitenaltären) hängen aus dem neunzehnten Jahrhundert stammende Gemälde Auβerdem gibt es 3 Skulpturen aus derselben Periode und ein volksbarockes Kruzifix aus dem XVIII-XIX Jahrhundert.

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autor:Krzysztof Sawicki